Du wirst dir diese Frage kaum jemals in dieser Form gestellt haben, aber wenn du für dich entschieden hast, dass du die Grenze zwischen deinem Wohnbereich und deinem Garten verschieben oder gar auflösen willst, wenn du deinen Garten zu einem Stück Wohnbereich werden lassen willst, wenn für dich ein lichtdurchfluteter Wintergarten als Wohnraumerweiterung infrage kommt, wenn großformatige Transparenz für dich architektonischer Beitrag ist und gleichzeitig solaren Energieeintrag bedeutet – dir ein herkömmliches Fenster zu einfach und „zu wenig“ ist, wenn dich der alltägliche Blick nach draußen – beispielsweise auf den Lauf der Jahreszeiten – emotional bewegt, oder du deine Immobilie über eingehauste Balkone energetisch verbessern und gleichzeitig wind- und wettergeschützten Wohnraum schaffen willst… dann haben wir Antworten. Eigentlich sogar noch mehr als Antworten… wir haben fast immer einen Vorschlag, der exakt auf deine individuellen Anforderungen abgestimmt ist. Stell dir also die Frage nach den Wänden – als privater Bauherr, als Architekt*in, als Entscheider in der Wohnungswirtschaft.

Zu Beginn des 20. Jahrhundert, mit Beginn der Moderne, begann der Siegeszug des Materials Glas in der Architektur. Vielmehr hat Glas wie kein anderes Material dazu beigetragen, Architekturikonen zu prägen: Der „Crystal Palace“ von Joseph Paxton, „Falling Water“ von Frank Lloyd Wright, „Farnsworth House“ von Mies van der Rohe, Philip Johnsons „Glass House“ oder Sep Rufs Kanzler-bungalow, das Centre Georges Pompidou von Renzo Piano und Richard Rogers… die Liste sich im Grunde endlos fortsetzen. Eine Herausforderung war von Anfang an, Glas innerhalb der Baukonstruktion als Komponente – als „Bauelement“ – beherrschbar zu machen, was das Einbringen sehr schwerer und großformatiger Elemente sowie statische und bauphysikalische Anforderungen betrifft.

Was insbesondere Glasfaltwände betrifft, gehörte Solarlux auch zum Ende des 20. Jahrhunderts noch immer zu den Pionieren. Die geniale Idee: Bodentiefe, großformatige Fensterelemente wurden zu einer faltbaren Zick-Zack-Struktur gefügt und öffneten Gebäude zu fast 100% – im Gegensatz zur Schiebetür, bei der immer ein immobiles Festelement verbleibt. Gute 25 Jahre später folgte das Maximal-Schiebefenster cero von Solarlux, das in der Architektur wie auch im gehobenen und im Luxus-Wohnbau neue Standards definierte und bis heute hält. Neueste Innovation aus Melle ist die Glas-Faltwand „Megaline“, die Elementgrößen bei Glas-Faltwänden mit einer Höhe von 4,5 m und einem Flügelgewicht von 150 kg möglich macht. Einschränkungen gibt es hierbei nur wenige… und das ist naturgemäß auch den Architekturschaffenden weltweit nicht verborgen geblieben, sodass wir bereits wiederholt zu der einen oder anderen (zukünftigen?) Architekturikone beitragen durften. Blättere gerne einmal durch unsere Referenzen… vielleicht ist das eine oder andere dir bekannte Gebäude dabei.